Straßensünde, die — Die Straßensünde, plur. die n, in den Rechten, Sünden, d.i. Verbrechen, welche auf der Landstraße begangen werden; z.B. Versehrung der Zölle, Beschädigung des Gutes eines andern auf der Straße u.s.f … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Versehren — Versehren, verb. regul. act. durch Trennung des Zusammenhanges, besonders der äußern Theile, unvollkommener machen, wie verletzen, und von thierischen Körpern verwunden. Ir vil froelich stenden ougen diu hant so verseret mich vil fenden man,… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Versehrtheit — Ver|sehrt|heit, die; , en: 1. <o. Pl.> das Versehrtsein. 2. ↑ Versehrung (2), Verletzung. * * * Ver|sehrt|heit, die; : das Versehrtsein … Universal-Lexikon
Verletzung — 1. Fleischwunde, Kratzer, Schramme, Verwundung, Wunde; (geh.): Blessur; (meist geh.): Übel; (ugs.): Wehwehchen, Wischer; (Kinderspr.): Aua, Wehweh; (Med.): Läsion. 2. Beleidigung, Insultation, Kränkung; (österr.): Insultierung; (geh.): Sc … Das Wörterbuch der Synonyme
Sehr — 1. Nie zu sehr! – Körte, 4554; Körte2, 5719. Nicht übertreiben, nie zu viel! 2. Sehr1 und Scher2 dem, der das Land hat. – Graf, 75, 70. 1) Versehrung, Aufreissung des Bodens durch Karst und Pflug. 2) Abschneiden des Getreides und Grases, Fällen… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon